Die besten Alternativen zu Einwegplastik (B2B Verpackungen)

Die besten Alternativen zu Einwegplastik (B2B Verpackungen)

Sind Ihre Kunden auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen zu Plastikverpackungen? Oder will Ihr eigenes Unternehmen den Wechsel vollziehen? Dann gibt es eine Menge zu beachten. Woher wissen Sie, welche Alternativen wirklich nachhaltig sind? Worauf sollten Sie achten? Hier sind drei Punkte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Ihr Unternehmen auf der Suche nach nachhaltigen Alternativen zu Plastik ist.

Zunächst einmal: Was bedeutet Nachhaltigkeit wirklich? Eine Definition besagt, dass es “den Anforderungen von heute gerecht werden will, ohne die der nächsten Generationen zu gefährden”. Das Konzept der Nachhaltigkeit basiert in dieser Vision auf drei Säulen: wirtschaftlich, umweltorientiert und sozial, auch bekannt als Profit, Planet und People. Diese Nachhaltigkeitsdefinition von Investopedia behalten wir für diesen Blog im Hinterkopf.

Aktuelle beliebte Alternativen zu Einwegplastik-verpackungen

Vor- und Nachteile

Mono-Materialien sind derzeit eine beliebte Alternative zu Einwegplastikverpackungen im B2B-Bereich. Traditionelle Verpackungen bestehen oft aus verschiedenen Materialien. Dies macht das Recycling schwieriger. Mono-Materialien bestehen aus einem leicht recycelbaren Rohstoff.

Sie haben ihre eigenen Vor- und Nachteile. Zum Beispiel ist Baumwolle leicht recycelbar. Die Fasern lassen sich relativ einfach voneinander trennen und zu neuen Formen weben oder pressen. Es atmet gut, wodurch es eine ideale Verpackung für die langfristige Lagerung von Bettwäsche und anderen Beispielen für Heimtextilien ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass es sich gut bedrucken lässt. Auf der anderen Seite ist es in der Anschaffung teurer.

Papier ist ein zweites Beispiel für ein Monomaterial, das sich gut recyceln lässt. Unbedruckt hat es einen “braunen Look”, der Ihrem Produkt ein nachhaltiges Erscheinungsbild verleiht. Papier eignet sich besonders für Produkte, die robust sind, da die Verpackung schneller beschädigt wird als andere Materialarten. Es atmet auch nicht und kann nur einmal verwendet werden, bevor es wieder recycelt wird.

Karton ist eine Erweiterung von Papier. Es ist in vielen Formen und Größen erhältlich und lässt sich gut bedrucken. Außerdem ist es als stabiles, aber handhabbares Material für Displays und Transporte weit verbreitet. Gleichzeitig beschädigt es sich schnell und atmet nicht.
Filz hat einen relativ höheren Anschaffungspreis, ist aber robust, isoliert und atmungsaktiv. Außerdem ist es relativ einfach zu verarbeiten und wiederzuverwenden.

LDPE (Polyethylen mit niedriger Dichte, eine flexible Folie) ist auch als eine der beliebtesten Alternativen zu Einwegplastik bekannt. Als recyceltes Material ist es preislich attraktiv, flexibel und leicht recycelbar. LDPE atmet nicht und ist daher für Hersteller von Bettwäsche und Heimtextilien eine weniger geeignete Alternative. Außerdem sieht es etwas grauer und weniger klar aus, sodass es möglicherweise weniger gut zu einer Luxusverpackung passt.

Die Antwort darauf, welche die besten Alternativen zu Einwegplastikverpackungen sind, hängt jedoch von viel mehr als der Wahl des Materials ab. Nachhaltige Verpackung betrifft das gesamte Prozessbild.

Nachhaltige Verpackung beinhaltet das gesamte Prozessbild


Nachhaltige Verpackung betrifft den gesamten Lebenszyklus von Verpackungen und erfordert die Beteiligung aller Beteiligten. Vom Käufer über den Hersteller und Lieferanten bis zum Endkunden. Willems Packaging betrachtet gerne den gesamten Prozess für Sie: von Design und Produktion über Transport, Nutzung und Recycling.

Beachten Sie auf jeden Fall diese 5 Dinge bei der Suche nach Alternativen zu Einwegplastik-verpackungen:

#1: Betrachten Sie das gesamte Paket: von der Produktion bis zur Wiederverwendung

Schauen Sie nicht nur darauf, ob ein Material “natürlich” aussieht. Betrachten Sie kritisch, woher die Rohstoffe stammen, wie sie verarbeitet werden, wiederverwendet werden und ob der Transport effizient organisiert ist. Bei der Wahl eines Verpackungsmaterials sollten Sie bedenken, dass einige Materialien zwar nachhaltig und natürlich aussehen, aber der Produktionsprozess viel arbeitsintensiver sein kann als bei Kunststoff.

Pflanzliche Materialien sind zum Beispiel eine beliebte Alternative zu Kunststoff. Pflanzen benötigen CO2, um zu wachsen, daher tragen diese faserreichen Pflanzen zur Speicherung von Emissionen bei. Aber für den großflächigen Anbau solcher Pflanzen müssen ganze Waldstücke weichen. Und Monokulturen schaden der Biodiversität.

Ein anderes Verpackungsmaterial, Karton, sieht sauber aus und kann gut wiederverwendet werden. Aber um das benötigte Material zu produzieren, müssen viele Bäume gefällt und zerkleinert werden. Dabei müssen wir genau darauf achten, wie die Bäume gefällt werden. Verwenden die Forstwirte Dieselmaschinen oder umweltfreundliche Elektromotoren? Und bekommen die Arbeiter faire Löhne? Wie profitieren ihre Gemeinschaften davon?

Wenn wir alles in Betracht ziehen, stellt sich heraus, dass Kunststoff manchmal überraschenderweise nachhaltiger ist, als wir denken. Es geht vor allem darum, was wir damit tun, nachdem es seinen ersten Zweck erfüllt hat.

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Wir kompensieren die CO₂-Emissionen der Produktion und des Transports unserer Verpackungsprodukte durch eine Zusammenarbeit mit Trees for All.

#2: Probieren Sie Samples oder kleinere Mengen

Bevor Sie in eine völlig neue Art von Verpackung für Ihr Unternehmen investieren, empfehlen wir Ihnen, zuerst ein Konzept zu testen. Einige Verpackungshersteller bieten Verpackungsmuster an.

Sie können auch zuerst eine kleinere Menge bestellen und eine Stichprobe durchführen, um zu sehen, welche Option bei Ihren Kunden am besten ankommt. Indem Sie die neue und die alte Option nebeneinander testen, begrenzen Sie Ihr finanzielles Risiko. So können Sie Produkte sicher in verschiedenen Verpackungsmaterialien transportieren und sehen, wie es funktioniert, ohne gleich Ihren gesamten Verpackungsprozess umzustellen.

Bei Willems Packaging können Sie Standardmuster kostenlos testen und maßgeschneiderte Designs gegen Aufpreis erhalten. Stellen Sie heute eine Anfrage!

#3: Achten Sie auf Nachhaltigkeitszertifikate und Gütesiegel

Gütesiegel und Zertifikate helfen Ihnen bei der Auswahl aus dem Angebot an “nachhaltigen” Verpackungsmaterialien. Organisationen bewerten die Anbieter anhand verschiedener Kriterien. Das Gütesiegel gibt Ihnen die Gewissheit, dass das Produkt tatsächlich nachhaltig ist, was Wiederverwendbarkeit, Umweltfreundlichkeit und soziale Auswirkungen auf die Gemeinschaften betrifft, in denen es hergestellt wird.

Willems Packaging arbeitet unter anderem mit dem Global Organic Textile Standard (GOTS), dem Global Recycled Standard (GRS) und dem Forest Stewardship Council (FSC) zusammen.

Aber auch nicht alle Gütesiegel und Zertifikate sind gleich zuverlässig oder transparent. Einige haben schwache oder unklare Kriterien, mangelnde Kontrolle oder geringe Unabhängigkeit. Daher ist es wichtig, die Quelle, das Ziel und die Methodik eines Gütesiegels oder Zertifikats kritisch zu betrachten.

Auf Online-Plattformen wie Textile Exchange und Oeko Tex finden Sie weitere Informationen zur Zuverlässigkeit und Relevanz verschiedener Gütesiegel und Zertifikate.

#4: Beachten Sie lokale Gesetze und Steuern

Ein weiterer Faktor, den Sie bei der Auswahl nachhaltiger Verpackungsprodukte berücksichtigen sollten, ist die geltende Gesetzgebung für Ihren Markt. Denken Sie zum Beispiel an die EU Plastics Strategy 2030, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass bis 2030 alle (PET) Kunststoffverpackungen in der EU recycelbar sind.

In jedem Land oder in jeder Region können sich Gesetze oder Vorschriften für Verpackungsmaterialien, Abfallwirtschaft oder Kennzeichnung unterscheiden. Einige Länder verbieten oder beschränken bestimmte Arten von Kunststoffen, fordern einen Mindestanteil an recyceltem Material oder erheben Steuern auf Verpackungen. Beachten Sie diese Regeln, um Sanktionen oder zusätzliche Steuern zu vermeiden.

Vermeiden Sie Überraschungen an den Landesgrenzen und zusätzliche Kosten im Nachhinein. Wenn Sie Ihre nachhaltigen Verpackungen über Willems Packaging bestellen, wissen Sie genau, worauf Sie sich einlassen: vom ersten Entwurf bis zur Lieferung an Ihre Tür.

#5: Reduzieren, wiederverwenden und recyceln

Eine Möglichkeit, nachhaltiger mit Verpackungen umzugehen, besteht darin, der 3R-Strategie (Reduce, Reuse, Recycle), auch bekannt als Abfallhierarchie, zu folgen. Diese besagt, dass Sie zunächst versuchen, die Menge an Verpackungsmaterial und Energie, die Sie verwenden, zu reduzieren, dann die Produkte und Materialien, die Sie haben, für eine längere Lebensdauer wiederzuverwenden, und schließlich die Produkte und Materialien, die Sie nicht mehr benötigen oder wiederverwenden können, zu recyceln, damit daraus neue Produkte hergestellt werden können.

Falls die Anfangskosten für völlig neue Verpackungen noch nicht in Ihrem Budget liegen, können Sie möglicherweise in Recycling oder allgemein weniger Verwendung investieren. . Letzteres lässt sich zum Beispiel durch geschickt gestaltete, maßgeschneiderte Verpackungen erreichen.

Die Wahl zwischen Reduzieren, Wiederverwenden und/oder Recyceln hängt von Ihrem Produkttyp, Ihren Nachhaltigkeitszielen, Ihren logistischen Prozessen, Ihrem Budget und den lokalen und internationalen Gesetzen ab. Willems Packaging hilft Ihnen gerne dabei, die Faktoren zu identifizieren, die Ihren Verpackungsprozess optimieren.

Eines ist sicher: Wenn Sie untätig bleiben und keine nachhaltigeren Entscheidungen treffen, wird Ihr Unternehmen zurückbleiben. Deshalb helfen wir Ihnen gerne dabei, heute noch Alternativen zu Einwegplastikverpackungen zu erkunden.